Rheingold
Klänge der reinen Natur bilden den Auftakt für das grösste Werk des Musiktheaters im 19. Jahrhundert: Richard Wagners Tetralogie Der Ring des Nibelungen. Doch in den tönenden Urgründen des Rheins wartet der Sündenfall. Zwerg Alberich schwört der Liebe ab, entwendet den Töchtern des Rheins das Gold und schmiedet daraus einen Ring von unendlicher Macht. Als Göttervater Wotan Alberich Ring und Gold abtrotzt, beginnt eine nicht aufzuhaltende Welle von intrigenreichen Verwicklungen, in denen Liebe, Eifersucht, Macht und Gewalt sich zu einem eigenen Kosmos der Welterzählung steigern. Wagners Opus magnum wird nun auch an der Oper Bern geschmiedet! Inszenieren wird die junge polnische Regisseurin und FAUST-Preisträgerin Ewelina Marciniak. Am Pult steht Nicholas Carter - er dirigiert erstmals Wagners Ring des Nibelungen.